Schützenverein Damme Glückauf e. V. von 1970

Symbolfoto

Heute war es soweit: Die Krombacher Brauerei lieferte uns exklusiv ein 50-Liter-Fass der Spezialsorte „Braumeisters Meisterstück“. Dieses Fass darf nur an geschlossene Gästegruppen ausgeschenkt werden, die mindestens 152-Mann stark sind, so der Krombacher-Gebietsverkaufsleiter Ralf D. aus Steinfeld.

Der Wert dieses Fasses übersteigt den Wert des Glückaufer

Die passen auf!

Schützenplatzes und aller darauf befindlichen Gebäude, sodaß Festwirt Pion sich gezwungen sah, einen Sicherheitsdienst hierfür zu engagieren (Foto).

Aus gewöhnlich gut unterrichteten  Quellen haben wir erfahren, dass der Schützenverein Damme-Glückauf nun damit rechnet, dass der Schützenverein Damme anlässlich der Wette (wir berichteten) mit mindestens 800 Mann antritt – Das sind also fast alle Mitglieder. Aus diesem Grund ist das Festzelt in diesem Jahr zweistöckig mit Rolltreppe.

Zusätzlich ist zu befürchten, dass das Osterfeiner Regiment ebenfalls mit einer Vielzahl Schützen antreten wird, weil die Osterfeiner einfach das bekanntermaßen gute Wetter in der Glückauf ausnutzen wollen und „einfach mal raus“ möchten.

Ernst B. aus Damme-G. teilte uns unter der Hand mit: „Lass sie man alle kommen – Die halten wir alle bei Laune! Die Kriegskasse ist gefüllt!“

R. Messner: „Warne Dammer Schützen eindringlich!“

(kkppll) – Der Extrembergsteiger Reinhold Messner (Bild) hat in einer aufsehenerregenden Pressekonferenz im First-Class-Döner-Restaurant „Roni“ mitgeteilt, dass das Yeti-Problem in der Glückauf weiterhin besteht!

„Ich habe den Yeti (Bild unten) an den eisfreien Steilhängen der Glückauf-Siedlung gesehen und ihn lange beobachten können“, so Rekordkletterer Messner. Der Yeti sei eigentlich friedlich, allerdings wohl nur zu den wenigen Eingeborenen. Bei größeren Wandergruppen (151 und mehr Personen) sähe das schon anders aus, dann würde der Yeti griesgrämig und miesepetrig.

Hier der Yeti (links) mit dem Königspaar

Eine klare Warnung sprach Reinhold Messner folgerichtig für fremde Bergsteigergruppen aus, die sich maximal einmal im Jahr (immer im Juni) in der beliebten Bergregion „Glückauf“ aufhalten. Hier könne man nicht voraussagen, wie sich der Yeti verhalten wird – Eine gewisse Grundaggressivität sei diesem, aus Fladderlohausen stammenden, Menschenaffen ja durchaus zuzutrauen.

Messner stellte in aller Deutlichkeit fest: „Problematisch sind ortsfremde und uniformierte  Wanderer, wie zum Beispiel die Dammer Schützenbrüder, für den Yeti auf jeden Fall. Kommen sie dann auch noch in Gruppengrößen über 151 Personen wird sein Verhalten unvorhersehbar. Der Yeti wird dann fummelig, grimmig und streitlustig! Für das anmarschierende Dammer Regiment gilt ganz klar: Weniger ist mehr!“

Verschiedene Dammer Kameraden haben wir danach befragt, ob sie sich Sorgen machten wegen der offenkundigen Gefahr. Udo S. antwortete: „Mein Regiment ist meine Herzensangelegenheit! Für meinen Schützenverein würde ich meinen linken Arm geben – Ich komme und sehe der Gefahr in die Augen!“

Matthias T.: „Nur in der Glückauf bin ich glücklich!“

Matthias T. (Ex-Majestät) führte aus: „In der Glückauf feierte ich meine größten Erfolge – hierhin zurück zu kehren ist mir ein Freude, trotz der großen Ängste die ich während des Aufstiegs ausstehen werde.“

Hat große Angst: Franz K.

Franz K. (dienstältester Kompaniechef) sieht das Ganze schon differenzierter: „Als ich im vergangenen Jahr vom Glückaufer Schützenfest nach Hause kam, bin ich mit einem Nudelholz überfallen worden – irgendetwas ist mir bis nach Hause gefolgt! Ich weiss nicht ob das der Yeti war – Aber irgendetwas war es und es hatte große Kraft! Ich habe Angst und werde versuchen eine Bänderdehnung vorzutäuschen um mich vor dem Aufstieg zu drücken. Ich empfehle allen meinen Kameraden das Gleiche zu tun!„

(dpa) – Der renommierte Haverbecker Höhenmediziner und Bergsteiger Dr. Friedhelm Brzenitzki (Bild) warnt die Mitglieder des Schützenvereins Damme vor einem untrainierten Aufstieg in Glückaufer Höhen.

„Der Aufstieg von Flachland-Tirolern ohne Akklimatisation und ohne Zuhilfenahme von künstlichem Flaschensauerstoff kann zu massiven Beschwerden, bis hin zu katerähnlichen Zuständen führen“, so Brzenitzki in einer ersten Stellungnahme.

Er selber kenne die Strecke über die Nordwand der Bergstraße hoch in die Glückaufer Alpen und weiß, wie beschwerlich und gefährlich die Besteigung ist.

Dr.  Brzenitzki gibt einen klaren Mahnruf heraus: „Wenn meine Warnung schon nicht abschreckt, beherzigt wenigstens meinen Rat und geht in Gruppen mit maximal 150 Personen – Alles andere ist nicht zu verantworten!“

Unsere Dammer Freunde wollen am Sonntag die Sensation schaffen und mit 152 (!) Schützen zu unserem Schützenfest kommen! (Zur Erinnerung: Zum Jubiläum kamen wir mit 151 Schützinnen und Schützen)

Es werden gerade alle Hebel in Bewegung gesetzt und die Dammer Kameraden werden via Brief, Mail, Facebook, berittene Boten und das Internet dienstverpflichtet!

Auf der Webseite der Dammer findet Ihr den Aufruf – lesenwert!

Wir haben zwischenzeitlich vereidigte Sachverständige engagiert, die eine korrekte Zählung vornehmen werden. Die Zählung wird im sogenannten „Hammelsprungverfahren“ vorgenommen. Alle angetretenen Schützen müssen über das Förderrad am Ehrenmal klettern und werden beim Herunterkommen gezählt.

Bald geht es los! Tolle Tage in der Glückauf!

Seit gestern wird der Schützenhut des Präsidenten vermisst. Er wurde letztmalig gegen 23.00 Uhr auf dem Kopf des Eigentümers gesehen, anschließend verlieren sich die Spuren. Der Eigentümer verließ den Schützenplatz nachweislich nüchtern aber ohne Hut!

Der Schützenhut wird morgen beim Osterfeiner Schützenfest dringend gebraucht. Der Finder und Wiederbringer des Hutes erhält eine Flasche „Glückaufer Grubenteufel“!